Eine halbe Stunde Fahrt mit dem Auto und man glaubt sich in eine andere Welt versetzt: Umgeben von hohen Laubbäumen liegt der Garten des Kräuterhofes Bönitz.
Bei strahlendem Sonnenschein fanden wir uns nach und nach ein und - was könnte man Besseres tun - bestellten erst einmal ein paar kühle Getränke.
Unser diesjähriges Sommerfest begann, wie sollte es auch anders sein, mit Kaffee und sehr schmackhaftem Kuchen - ein Lob dem Team des Kräuterhofes. Nach dieser Stärkung gab es kein Halten mehr auf den Stühlen - alles begab sich auf eine kleine »Exkursion« in den Garten. Was gab es da nicht alles zu sehen/riechen/schmecken (Letzteres wohl eher was für die ganz Mutigen) - beeindruckend, selbst für den absoluten Laien.
Dann gab es kein Halten mehr: Es wurde gesungen, was die Kehlen (und Notenbücher) hergaben: Volkslieder, immer wieder mal ein Kanon, Wanderlieder ... nicht zu vergessen, unser Kirchhain-Lied. So verging der Nachmittag wie im Flug, alle waren voller Begeisterung dabei. Selbst unser ehemaliger Mit-»streiter«, Herr Burigk, konnte nicht ruhig danebensitzen - er sang kräftig mit und zeigte, dass er noch nichts verlernt hat. Da ist wohl was Wahres dran: Mit dem Singen ist es wie mit dem Fahrradfahren, man verlernt es nie! Nach dem Abendessen klang unser Sommerfest so langsam aus. Für viele steht jedenfalls fest, dass sie unbedingt in absehbarer Zeit mal wieder hierherkommen werden, dann ganz sicher mit der Familie.
Einen herzlichen Dank noch einmal an das Team des Kräuterhofes für die sehr gute Versorgung und ... bis die Tage.
Der Vorstand des Sängervereins